· 

Tipps für den perfekten Eischnee

 

Eischnee sieht super aus auf Obstkuchen und Plätzchen. Manchmal hat er aber seinen eigenen Kopf und möchte gern hofiert werden! Die besten Tipps im Umgang mit Eischnee habe ich für dich gesammelt.

 

1) Eischnee braucht es kühl! Ich lege meine Rührstäbe daher immer ins Gefrierfach, bevor ich Eischnee schlage. Das ist übrigens auch ein guter Tipp für Sahne im Sommer.

 

2) Einschnee mag es frisch! Je frischer die Eier, desto besser gelingt der Schnee. Und das frisch getrennte Eiweiß kommt natürlich nochmal in den Kühlschrank vor dem Aufschlagen.

 

3) Eischnee will es schön haben! Er duldet keinen überflüssigen Krümel - weder in der Schüssel noch im Eiklar. Achte darauf, dass keine Eierschale mit ins Eiklar fällt!

 

4) Eischnee liebt lowfat! Auch Fettreste in der Schüssel mag der Eischnee nicht. Um die Schüssel fettfrei zu bekommen, kannst du sie mit einem Stück Zitrone ausreiben, bevor du loslegst.

 

5) Sweet'n'salty - Eine Prise Salz im Eiweiß verbessert die Standfähigkeit.

 

6) Eischnee ist schnell überfordert! Gib den Zucker daher nur löffelweise hinzu, nicht alles auf einmal! Den ersten Löffel Zucker kannst du dem Eischnee erst zumuten, wenn er schon beginnt fest zu werden.

 

7) Eischnee liebt es langsam! Auch nach dem Backen musst du aufpassen: Lass den Kuchen mit dem Eischnee im Ofen auskühlen, sonst fällt der Schnee in sich zusammen, wie der Sportmuffel beim Yoga.

 

Wenn du diese Tipps befolgst, können der Eischnee und du gute Freunde werden. Falls es trotzdem nicht klappt - nimm es nicht persönlich! Wie so oft beim Backen spielen beim perfekten Eischnee Umgebungstemperatur, Luftdruck und die Zutaten eine wichtige Rolle. Diese Faktoren kannst du nur begrenzt kontrollieren.

 

Und: Manchmal schmeckt der Eischnee, der nicht super fest und fluffig ist, viel besser!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0